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Q&A

Informationen von A(ns-Gymi) bis Z(AP)

Alles, was Sie zur Zürcher Gymiprüfung und zur Gymivorbereitung wissen müssen

  • Gut 20% der Menschen in der Schweiz haben eine gymnasiale Matur und nochmals etwa gleich viele Personen verfügen über eine Berufs- oder Fachmaturität. Die Tendenz ist leicht steigend.

  • Im Total sind es rund 15% der Zürcher Kinder und Jugendlichen, die es ans Gymi schaffen. Rund ein Drittel der Schülerinnen und Schüler aus der Primarschule sowie aus der 2. und 3. Sekundarschule absolvieren die Aufnahmeprüfung an einem Gymi, genauer, an einer Maturitätsschule inkl. FMS, HMS und IMS. Von den Angetretenen besteht im Durchschnitt der genannten Schultypen rund die Hälfte die Prüfung. 

  • Die Gymivorbereitungen der Gemeinden sind sehr unterschiedlich – das Spektrum reicht von «nicht vorhanden» bis «ausgezeichnet». Wie schon gesagt liegt die Aufnahmequote an den Maturitätsschulen bei ca. 50%. Die Chancen der Kinder, die Aufnahmeprüfung zu bestehen, verbessern sich markant, wenn sie einen privaten Gymivorbereitungs-Kurs besuchen. Die Anbieter dieser Kurse möchten natürlich möglichst viele Schülerinnen und Schüler gewinnen – und das können sie nur, wenn ihre Angebote qualitativ hochstehend sind und gute Resultate aufweisen.

  • «Ans Gymi» besteht aus genau zwei Lehrpersonen: Ksenia Gattiker (Mathematik) und Christian Müller (Deutsch) - sie stehen persönlich für 100% Qualitätsanspruch bei 0% Fluktuation. Mit ihrer Erfahrung in der Gymivorbereitung, dem Korrigieren von Aufnahmeprüfungen und dem Unterrichten am Gymnasium sind sie maximal qualifiziert. Als Gymilehrpersonen wissen sie ganz genau, was es am Gymi in der Probezeit und darüber hinaus braucht und können ihre Schülerinnen und Schüler auch auf diese Zeit vorbereiten und sie auf ihrem Weg ans Gymi und im Gymi optimal begleiten. 

  • Viele potenzielle Gymi- oder HMS-Schülerinnen und -Schüler kommen ohne grossen Lernaufwand durch ihre Sek-Zeit und haben deshalb nie richtig gelernt zu lernen. In der Gymivorbereitung von «Ans Gymi» werden den Kindern deshalb auch effiziente Lernstrategien vermittelt, die ihre Erfolgschancen in der Probezeit und in den folgenden Semestern deutlich erhöhen.

  • Für alle Schülerinnen und Schüler, welche die Aufnahmeprüfung für das Kurzgymnasium resp. die Handelsmittelschule (HMS), also die ZAP2, machen möchten.

  • «Ans Gymi» hat ein Boutique-Konzept: kleines Angebot – höchste Qualität. 

  • Die ZAP ist die zentrale Aufnahmeprüfung für die Gymnasien und alle anderen Mittelschul-Typen im Kanton Zürich. «Zentral» heisst, dass alle Schülerinnen und Schüler einer bestimmten ZAP zur gleichen Zeit die genau gleiche Prüfung lösen, die dann anhand derselben Kriterien beurteilt wird.

  • ZAP1: 

    • Aufnahmeprüfung in ein Langgymnasium

    • Übertritt aus der 6. Primarklasse

    • Prüfungstermin: Anfang März

    ZAP2:

    • Aufnahmeprüfung in ein Kurzgymnasium oder eine Handelsmittelschule (HMS) 

    • Übertritt aus der 2. oder 3. Sekundarklasse

    • Doppelanmeldung möglich (es wird in diesem Fall nur eine Prüfung abgelegt und je nach Notenschnitt wird man dann ans Kurzgymnasium oder die HMS zugelassen)

    • Prüfungstermin: Anfang März

    ZAP3:

    • Aufnahmeprüfung in eine Informatikmittelschule (IMS), eine Fachmittelschule (FMS) oder eine Berufsmaturitätsschule (BM)

    • Übertritt aus der 3. Sekundarstufe (IMS, FMS, BM1) oder aus dem 2./3. Lehrjahr respektive nach abgeschlossener Lehre (BM2)

    • Dreifachanmeldung Kurzgymi/HMS (ZAP2) und FMS (ZAP3) möglich

    • Prüfungstermin: IMS Ende Oktober / FMS Anfang März (2 Tage nach ZAP 2) / BM1 Anfang März / BM2 15. März oder 20. Juni (je nach Lehrgang)

  • Die Prüfungen finden an allen kantonalen Gymnasien/Mittelschulen statt. Man meldet sich immer für die Aufnahmeprüfung an derjenigen Schule an, die man besuchen möchte. 

  • Das Anmeldungsfenster ist Januar – Anfang Februar (Ausnahme: Anmeldung für die IMS-Prüfung im September).

  • All das findet man auf der offiziellen ZAP-Website des Kantons Zürich. https://www.zh.ch/de/bildung/schulen/maturitaetsschule/zentrale-aufnahmepruefung.html

  • Alle Aufnahmeprüfungen sind ausschliesslich schriftlich. Geprüft werden in allen ZAP Deutsch und Mathematik, die Prüfung im Fach Deutsch umfasst immer die beiden  Prüfungsteile «Verfassen eines Textes (Aufsatz)» und «Sprachbetrachtung und Textverständnis».

  • Als Vornoten zählen zu je 20% die Schulnoten in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch, Natur & Technik und Mathematik. Die Vornoten zählen, wenn eine öffentliche zürcherische Sekundarstufe A besucht wird. Wenn es sich dabei um eine Sekundarstufe A mit Leistungsstufen handelt, muss in jedem Fach die höchste Anforderungsstufe absolviert werden. 

  • Bei der Berechnung der Prüfungsnote zählt Mathematik zur Hälfte und die beiden Prüfungsteile in Deutsch zu je einem Viertel. Die Prüfungsnote (ungerundet) und der Durchschnitt der Vornoten (ungerundet) zählen jeweils zur Hälfte für die Berechnung der Gesamtnote.

  • Für das Kurzymi braucht es einen Schnitt von 4.75 mit Vornoten und 4.5 ohne Vornoten, für die HMS mit Vornoten 4.5 und ohne Vornoten 4.25.

  • Nein, seit 2023 gibt es keine mündliche Prüfung mehr.

  • Nein, auch das ist leider nicht mehr möglich. Wenn man die Probezeit nicht bestanden hat und im folgenden Jahr wieder ins Gymi oder in die HMS eintreten will, muss man die Aufnahmeprüfung nochmals absolvieren. 

  • Erstens: Viel lesen! 

    Durch das Lesen trainieren die Kinder nicht nur das Textverständnis, sondern vergrössern auch ihren Wortschatz und sensibilisieren sich für sprachliche Strukturen. Es ist zu empfehlen, dass die Kinder als Teil ihrer Gymivorbereitung zusätzlich zu den kurzen Texten, die in den Kursen von «Ans Gymi» behandelt werden, Bücher lesen. Gerne gibt hier Christian Müller individuelle Empfehlungen ab.

    Zweitens: Viel schreiben! 

    Natürlich brauchen die Kinder ein paar Basiskenntnisse zu den Textsorten, die an der Prüfung vorkommen können. Aber: Gut schreiben lernt man nur, indem man selber viel schreibt! In den Kursen von «Ans Gymi» schreiben die Schülerinnen und Schüler regelmässig und erhalten Feedback zu ihren Texten. 

    Drittens: Viel üben! 

    Was zum Thema Schreiben gesagt wurde, gilt vergleichbar auch für den Prüfungsbereich «Sprachbetrachtung». Neben dem Erarbeiten der Grammatik-Theorie ist hier eines entscheidend: üben, üben, üben! Neben den Übungen, die in den Kursen gemeinsam gelöst und besprochen werden, gibt «Ans Gymi» umfangreiches Übungsmaterial mit Lösungen für das selbständige Vertiefen und Üben ab.  

  • Erstens: Grundlagen festigen!

    Als Basis der Gymivorbereitung ist es wichtig, dass ein gutes Verständnis für die grundlegenden mathematischen Konzepte etabliert wird. Dazu gehören Brüche, Dezimalzahlen und das Verständnis von Prozenten sowie Grundlagen in Geometrie. Diese Grundlagen sind entscheidend für den Erfolg in weiterführenden mathematischen Themen.

    Zweitens: Regelmässig üben!

    Auch in der Mathematik ist regelmässiges Üben der Schlüssel zum Erfolg. Kinder sollten täglich oder zumindest mehrmals wöchentlich mathematische Aufgaben lösen. Dabei sollten sowohl einfache als auch komplexere Aufgaben bearbeitet werden, um das Verständnis und die Anwendungsfähigkeit zu verbessern. Zusätzlich ist es hilfreich, sich gezielt auf die Prüfungsformate vorzubereiten und Prüfungsaufgaben aus den Vorjahren zu lösen, um ein Gefühl für die Art der Fragestellungen zu bekommen.

    Drittens: Textaufgaben gut verstehen!

    Textaufgaben sind ein wichtiger Bestandteil der Gymiprüfung in Mathematik. Probleme aus Textaufgaben herauszufiltern und sie systematisch zu lösen, ist wichtig für die Gymiprüfung. Das Verständnis der Fragestellung und die Fähigkeit, relevante Informationen zu extrahieren, sind hierbei essenziell.

  • Erstens: Zum richtigen Zeitpunkt beginnen

    Die Kinder sollten zum richtigen Zeitpunkt mit der Gymivorbereitung anfangen. Wenn sie zu früh beginnen, kann es zu Ermüdungserscheinungen und Demotivation kommen. Fangen sie jedoch zu spät an, kann der Stoff nicht mehr mit der notwendigen Sorgfalt gelernt und vertieft werden, was auf den Prüfungstermin hin zu Stress und Verunsicherung führen kann. Natürlich lernen nicht alle Kinder gleich schnell. Aber in der Regel ist ein guter Zeitpunkt für den Start der Gymivorbereitung nach den Sommerferien.

    Zweitens: Regelmässigkeit

    Die Regelmässigkeit ist wohl der wichtigste Aspekt der Gymivorbereitung. Nur wenn die Kinder über einen längeren Zeitraum hinweg sich regelmässig mit dem Prüfungsstoff befassen und diesen in vielfältiger Weise üben, gewinnen sie die Sicherheit, die für den Prüfungserfolg entscheidend ist.

    Drittens: Vorbereitungskurs von «Ans Gymi» besuchen ☺

    Der Besuch eines Kurses von «Ans Gymi» ist wärmstens empfohlen und schafft die optimale Basis für den Prüfungserfolg! Dadurch wird auch sichergestellt, dass alle oben genannten Tipps beherzigt werden.

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